An den letzten beiden Tagen blieben zumindest die goldenen Medaillen aus. Dennoch bleiben die deutschen Sportler auf der Gewinnerstraße.
Bereits am Freitag verpasste es Claudia Pechstein im 5.000 m Rennen, Geschichte zu schreiben. Mit dem achten Rang gab es keine Medaille bei diesem Olympischen Spielen. Sie wäre die älteste Athletin gewesen, die eine Medaille gewonnen hätte.
DEB-Team mit Abschluss-Schwierigkeiten
Knapper konnte das Deutsche Eishockeyteam nicht verlieren. Gegen den hochgehandelten Favoriten aus Schweden gab es am Ende ein 0:1, nachdem sich die Mannschaft prächtig präsentierte und aus vielen Großchancen keinen Profit erzielte. Schweden selbst wirkte schwach und hatte zusehends Probleme mit dem deutschen Team, konnte aber den Sieg nach einem frühen Treffer letztlich einfahren.
Lölling verpasst Gold im Skeleton
Nach einem guten, aber knappen Ergebnis am ersten Tag im Skeleton-Wettbewerb, konnte sich Jaqueline Lölling aus Winterberg nicht an der Spitze halten und gab somit Gold an die Engländerin Elizabeth Arnold überraschend ab. Das deutsche Skeleton-Trio zeigte sich dennoch zufrieden, denn mit Tina Hermann und Anna Fernstädt auf den Plätzen 5 und 6 holte man ein mehr als respektables Ergebnis.
Leer ausgegangen sind am Samstag die Biathlondamen im Massenstart. Denise Herrmann und Franziska Preuß kamen auf den Rängen 11 und 12 ins Ziel, Laura Dahlmeier als 16..
Ebenfalls ohne Edelmetall geht Viktoria Rebensburg aus dem Super G hervor. Sie kam nur auf den 10. Platz.
Welli holt Silber
Zum Abschluss des Samstages konnte sich Andreas Wellinger hinter Kamil Stoch auf der Großschanze durchsetzen und Silber holen. Dritter wurde der Norweger Robert Johansson. Karl Geiger wurde 7., Richard Freitag 9. und Markus Eisenbichler 14.