Erneut war es ein Doppelerfolg im Eiskanal, der die deutsche Rodler-Mannschaft jubeln lies. Zuvor konnte Eric Frenzel im Langlauf die Konkurrenz in Grund und Boden laufen und sich ebenfalls Gold sichern.
Gold und Bronze im Kanal
Das Rodel-Duo bestehend aus Tobias Wendl und Tobias Artl zeigte sich in den vier Läufen im Eiskanal von PyeongChang nervenstark und holten sich mit einer 88 tausendstel Sekunde Vorsprung die Gold-Medaille vor den Österreichern Penz und Fischler. Den Erfolg des deutschen Rodelteams machten Eggert und Benecken mit Rang drei komplett.
Frenzel von Vier auf Gold
Eric Frenzel zeigte einmal mehr, wie gut ihm der Langlauf in der nordischen Kombination liegt. Hinter den Athleten Franz-Josef Rehrl (AUT), Jarl Magnus Riiber (NOR) und Akito Watanabe (JAP) musste der deutsche Fahnenträger mit über 20 Sekunden Verspätung in die Loipe. Dort zeigte er es der Konkurrenz und gelang mit 4,8 Sekunden Vorsprung auf Akito Watanabe ins Ziel zu seinem zweiten olympischen Gold. Der nach dem Springen noch führende Rehrl wurde in der Endabrechnung nur noch 13.
Eishockey-Favoriten stolpern
Seit Mittwoch greifen auch die männlichen Kufen-Cracks in die olympischen Spiele ein. Im Eishockey gab es gleich zwei faustdicke Überraschungen. Zum Einen verlor Russland gegen die Slowakei mit 2:3 und die USA verlor in der Overtime mit 2:3 gegen Slowenien.
Das deutsche Team greift um 4:10 Uhr deutscher Zeit in den Wettbewerb ein. Gegner ist mit Finnland der Favorit auf die Gold-Medaille.