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DFB-Pokal-Titelverteidiger VfB Stuttgart ist mit einem Sieg gegen den VfL Bochum

Bochums Strompf im Doppelpech

Jenny Musall by Jenny Musall
Dezember 4, 2025
in Fußball
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VfL Bochum 1848 gegen den VB Stuttgart am 3.12.2025 im DFB-Pokal-Achtelfinale

VfL Bochum 1848 gegen den VB Stuttgart am 3.12.2025 im DFB-Pokal-Achtelfinale

Der VfL Bochum verliert im DFB-Pokal-Achtelfinale mit 0:2 gegen den VfB Stuttgart. Ein Eigentor und eine Rote Karte prägen das Spiel vor 25.600 Zuschauern.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale 2025/26 unterliegt der VfL Bochum dem Titelverteidiger VfB Stuttgart mit 0:2. Ein Eigentor von Philipp Strompf und eine Rote Karte früh im Spiel setzen die Blau-Weißen unter Druck. Trotz Unterzahl zeigte die junge Bochumer Mannschaft engagierten Einsatz und hielt in der ersten Halbzeit gegen einen starken Bundesligisten dagegen. Deniz Undav erzielte schließlich das zweite Tor für Stuttgart, das die Entscheidung brachte. Cheftrainer Uwe Rösler betont dennoch die positive Leistung seines Teams.

VfB Stuttgart siegt 2:0 – Bochum kämpft trotz Unterzahl

Keine Pokalüberraschung an der Castroper Straße. Der Titelverteidiger aus Stuttgart hat das Auswärtsspiel im DFB-Pokal-Achtelfinale mit 2:0 gegen den VfL Bochum gewonnen. Bochum schwächte sich in der ersten Hälfte selbst durch ein Eigentor von Philipp Strompf und eine Rote Karte. Deniz Undav erzielte das entscheidende Tor. Die blau-weißen Fans unter den 25.600 Zuschauern sahen laut Maximilian Wittek dennoch eine VfL-Mannschaft, „die sich nicht hat abschlachten lassen“ und besonders Bochums Cheftrainer Uwe Rösler zufolge in der ersten Hälfte „ein gutes Spiel gegen einen starken Bundesligisten lieferte“.

Flutlichtspiel im VONOVIA-Ruhrstadion: Der Zweitligist VfL Bochum empfing im Achtelfinale des DFB-Pokals 25/26 gestern Abend den Erstligisten VfB Stuttgart. VfL-Coach Uwe Rösler setzte gegen den Titelverteidiger auf „Jugend-Power“. Seine erste Elf hatte gerade einmal einen Altersdurchschnitt von 24,3 Jahren. Nicht dabei waren verletzungsbedingt Koji Myoshi (kleiner Faserriss) und Gerit Holtmann (Knieprobleme). Dafür stand nach längerer Verletzung der „Doppelpacker“ vom letzten Wochenende, Ibrahima Sissoko, in der Startelf. Philipp Hofmann, der ebenfalls am letzten Wochenende traf, saß zunächst auf der Bank.

VfL Bochum beginnt mutig – Eigentor bringt Stuttgart in Führung

Stuttgart war zu Beginn des Spiels erwartungsgemäß besser, aber die erste Chance hatte Bochum in der 6. Minute durch Wätjen (Chabot blockte seinen Schuss in letzter Sekunde) und auch die anschließende Ecke war gefährlich. Das gab den Hausherren Mut, die in der Folge mehrere schnelle Vorstöße schafften. In der 12. Minute führten dann aber auf einmal die Gäste aus Stuttgart, da nach einer unglücklichen Abwehraktion Strompf über seinen Torhüter Horn hinweg ins eigene Tor köpfte.

Die blau-weißen Fans feuerten ihre Mannschaft weiterhin lautstark an und in der 19. Minute hatten die Heimfans den Torschrei schon auf den Lippen. Doch Farid Alfa-Ruprechts 35-Meter-Heber gegen den herausgeeilten VfB-Torhüter Bredow verpasste das Tor knapp. Ebenso knapp war es bei Francis Onyekas Versuch in der 32. Minute, wohingegen Wätjens Versuch in der 36. Minute für Bredow im VfB-Tor keine ernsthafte Gefahr darstellte.

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit standen Schiedsrichter Florian Badstübner und der VAR im Fokus: Nach einem Strompf-Foul zeigte der unparteiische Badstübner zunächst Gelb. Allerdings korrigierte er seine Entscheidung nach VAR-Einsatz und Einsicht der Videobilder. „Wegen Vereitlung einer Torchance“ entschied Badstübner dann allerdings auf Rot. Nicht die einzige strittige Szene des Schiedsrichtergespanns, das auch nur auf eine dreiminütige Nachspielzeit entschied.

Halbzeit: Bochum nur noch mit 10 Mann

VfL-Coach Uwe Rösler reagierte – wie in der 2. Liga gegen Dresden – aufgrund des Spielverlaufs bereits zur Halbzeit: Erhan Masovic kam für Cajetan Lenz und Moritz Kwarteng kam für Francis Oneyka ins Spiel.

Undav erhöht – Stuttgart verwaltet die Führung

Kurz nach dem Wiederanpfiff zeigt der Bundesligist seine ganze Klasse und Erfahrung: Deniz Undav erzielte das erste eigene Stuttgarter Tor und erhöhte vorentscheidend auf 0:2. Wie sich später zeigen sollte, hatte dieses zweite Tor den Stecker für den VfL endgültig gezogen.

In der 60. Minute versuchte es Cheftrainer Rösler erneut mit einem Doppelwechsel: Felix Passlack kam für Farid Alfa-Ruprecht und Kacper Koscierski für Leandro Morgalla. Auch VfB-Coach Sebastian Hoeneß wechselte doppelt: Chris Führich kam für Bilal El Khannouss und Nikolas Nartey für Ramon Hendriks in die mittlerweile abgeflachte Partie.

Wenig Spannung in der Schlussphase – Fans bleiben ihrer Mannschaft treu

Bochum bemühte sich um Schadensbegrenzung und Stuttgart ging in den Verwaltungsmodus. In der 75. Minute kam es auf beiden Seiten zu weiteren Veränderungen: Kjell-Arik Wätjen ging bei den Gastgebern vom Platz und Philipp Hofmann kam ins Spiel, während bei den Gästen ein Doppelwechsel stattfand: Chema kam für Angelo Stiller und Badredine Bouanani für Jamie Leweling. Später kam auch noch Leonidas Stegiou für Finn Jentsch.

In den letzten Minuten des Spiels waren die Gesänge der beiden Fanlager spannender als das Spiel, das vor sich hinplätscherte. Bochum konnte nicht mehr, Stuttgart brauchte nicht mehr. Ein sichtbarer Klassenunterschied machte den Rest.

Der VfB ist auf Kurs Titelverteidigung. Der VfL ist raus, dessen Fans nach dem Spiel trotzdem sangen „Wir stehn‘ zu Dir, VfL“ und ihre Mannschaft mit Applaus bedachten. Die Bochumer Spieler suchten den Dialog mit den Fans vor der Ostkurve.

Stimmen zum Spiel: Wittek und Rösler ziehen Bilanz

In der Mix-Zone waren sich Spieler und Medienvertreter einig, dass das „Doppelpech“-Eigentor sowie die Rote Karte die Knackpunkte des Spiels waren. Trotzdem sagte Maximilian Wittek: „Wir können erhobenen Hauptes aus dem Spiel gehen. Denn wir haben uns nicht abschlachten lassen und gegen eine der besten Mannschaften mitgehalten. Der Fokus liegt jetzt ganz auf dem schwierigen Spiel am Samstag gegen Bielefeld.“

Rösler: „Wir gehen mit ‘no regrets’ aus dem Spiel“

Bochums Chefcoach Uwe Rösler betonte in der Pressekonferenz trotz des Ausscheidens das Positive: „Die Mannschaft hat sich durch das unglückliche Gegentor nicht unterkriegen lassen und insbesondere in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gegen einen starken Bundesligisten geliefert.“ In der zweiten Halbzeit sei es dann nach dem frühen zweiten Tor der Stuttgarter um „Schadensbegrenzung“ gegangen und auch darum, in der englischen Woche Spieler vor dem Heimspiel am Samstag gegen Bielefeld zu schonen.

Rösler sagte wörtlich: „Wir müssen den Mund abputzen und wir machen weiter. Unser Spielmotto war ‚no regrets‘ und das haben wir umgesetzt.“ Der VfL-Chefcoach lobte Strompf dafür, dass er in der Kabine Verantwortung für seine Fehler übernommen habe. „Wir lassen niemanden in der Mannschaft hängen und werden ihn wieder aufbauen. Wir hoffen, dass er am Samstag wieder spielen kann“, so Rösler.

Text: Christian Schnaubelt

Tags: VfB StuttgartVfL Bochum 1848
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